Ich bin so froh! Es hat so viel länger gedauert, als ich angenommen habe. Letzten Endes gehört das durchaus zum eigensinnigen Schreiben dazu: Ich lasse mich auf meinen eignen Rhythmus ein, respektiere mein individuelles Timing. Doch wenn dann noch eine Pandemie hinzukommt, kann das richtig lang werden! Tatsächlich ist Band eins meiner Trilogie des Eigensinns (Mein Kompass ist der Eigensinn) exakt an dem Tag erschienen, an dem die WHO offiziell Covid19 zur Pandemie erklärt hat: am 11. März 2020. Das Erscheinungsdatum von Band zwei war der 1. Dezember 2020. Kann jetzt auch überall bestellt werden – siehe unten.
Dicker Nutzwert: „Wie finde ich zu MEINEM Eigensinn?“
Was die Sache auch nicht gerade einfacher gemacht hat: Mein neues Buch ist mit 384 Seiten ziemlich dick geworden. Am Ende gab ich mich geschlagen und denke jetzt: Wer es kauft, bekommt wirklich etwas für sein Geld! Denn genau genommen, biete ich da gleich zwei Dinge auf einmal an: Tipps für die eigensinnige Schreibpraxis. Und einen umfangreichen Selbsttest: Welcher Schreibtyp bin ich denn eigentlich – mit Blick auf meinen Eigensinn? Mit 65 Fragen und 12 Tieren, die das Ergebnis bilden, ist allein dieser Test – immer mit Augenzwinkern – eine relativ umfangreiche Angelegenheit geworden. Doch er war mir wichtig. Denn das „Gießkannenprinzip“ vieler Schreibratgeber finde ich schrecklich. Der Weg zum Eigensinn ist und bleibt individuell. Das ist mein Kerngedanke, davon weiche ich keinen Millimeter ab. Und darum hat dieses Buch auch im Untertitel stehen „kein Schreibratgeber“. Komplett: „Kreativität, Selfpublishing und Eigensinn. Ein Plädoyer, kein Schreibratgeber.“ Der rote Faden ist die Frage „Wie finde ich zu MEINEM Eigensinn?“ Zwanzig Einzelpunkte „unterwegs zum Eigensinn“ habe ich gefunden. Die sind exemplarisch, haben aber immer auch einen Praxisbezug. Und bilden natürlich noch lange nicht die ganze Vielfalt an Wegen ab, über die wir zu unserem Eigensinn finden können.
Eigensinnige Held:innen
Auch der praktische Bezug ist mir sehr wichtig: Darin unterscheidet sich Band eins meiner Trilogie stark von Band zwei. Wo es im ersten Band vor allem um Definitionen, Grundlagen und Grundsatzbetrachtungen ging, geht es hier um die Schreib-Praxis. Nie im luftleeren Raum, sondern immer entweder mit Bezug auf Leserinnen und Leser oder auf namhafte Autor:innen. Um mal ein paar Namen meiner eigensinnigen Held:innen zu nennen: Alfred Brehm, Hanns-Josef Ortheil, Haruki Murakami, Ingrid Noll, Georges Simenon, Fred Vargas, Juli Zeh oder Kia Kahawa. Sie alle begleiten uns. Und liefern viele konkrete Hinweise. Wie auch ein paar (Rate-)Spiele … Denn das ist wohl der zweite rote Faden: Es geht um Kreativität. Und die darf – nein: sollte – auch Spaß machen!
Exklusives Geschenk
Ich freue mich natürlich über jedes verkaufte Buch. Und halte es auch für ein gutes Geschenk … Zum Beispiel für Menschen, die vom Schreiben träumen – Valentinstag, Geburtstag, Ostern … Darum biete ich auch an, persönlich signierte Exemplare (mit oder ohne Wunschtext) zu verschicken. Wer das möchte, schreibt mir bitte einfach eine Mail.
Lust zu bestellen? Wunderbar! Einfach aufs Buch klicken – und Sie landen im Shop der Autorenwelt.
Kann natürlich auch überall sonst bestellt werden, wo es Bücher gibt: Taschenbuch – ISBN 9783347152588, 14,999 Euro. Hardcover: ISBN 9783347152595, 22,99 Euro. 384 Seiten
[bctt tweet=“Ein #Geschenk für alle, die vom Schreiben träumen? Ich hätte da was!“ username=““]
Die Trilogie des Eigensinns
„Wer schreibt, darf eigensinnig sein“ ist Teil zwei meiner Trilogie des Eigensinns. Im ersten Band habe ich die Grundlagen von Eigensinn erkundet: Was genau ist das? Wie unterscheiden sich eigensinnige Autor:innen von exzentrischen Menschen? Wobei kann der Eigensinn uns helfen? Und warum glaube ich, dass sein schlechter Ruf eher ein Missverständnis als ernst zu nehmender Einwand ist? Was ist ein eigensinniges Buch? Und viele Fragen mehr … Das Ganze hat den Titel Mein Kompass ist der Eigensinn und kann hier (wie überall sonst, wo’s Bücher gibt) bestellt werden