Sie sind ein Coach, der anderen Menschen helfen möchte, eine Trainerin, die eigene Lerneinheiten anbietet, Handwerkerin, die mit traditionellen Verfahren, ungewöhnlichen Materialien, umweltbewusst und/oder eigenen Entwürfen arbeitet… Glückwunsch! Ich finde, dass all diese Menschen schon lang ihren Eigensinn kultivieren. Und für mich ist das etwas Besonderes.
Ich sehe das als dickes Kompliment. Warum das so ist, erkläre ich in meiner Trilogie des Eigensinns.
Eigensinn?!
Wie wichtig Texte – und andere mediale Formen – für kleine und mittlere Betriebe, Soloselbstständige, Handwerker und Dienstleisterinnen aller Art schon immer waren, habe ich seit Bestehen dieser Webseite immer wieder beschrieben: Stichwort PR für Selbstständige. Dazu gehören auch eigene Bücher, gern auch „Expertenbücher“ genannt. Bis hierhin betonen das – völlig zu Recht – viele Anbieter außer mir ebenfalls. Doch ich bin ja auch die Buchhebamme. Und die hat eine Besonderheit, sie ist wirklich anders …
Der Eigensinn
Er verleiht uns eine eigene Stimme, Unverwechselbarkeit, sichtbar Persönliches, kurz: Etwas, das nur wir haben. Wir ganz allein. Genau auf diesen Aspekt des Schreibens habe ich mich als Buchhebamme spezialisiert: „gnadenlos individuell“, nenne ich das manchmal.
Wobei mein Blick auf Buch und Mensch alles andere als „gnadenlos ist … Ganz im Gegenteil: Ich stehe für Einfühlungsvermögen, Empathie, manche Kund:innen haben mich auch schon als ihr „Medium“ bezeichnet. Gefällt mir gut, denn es kommt allein auf IHRE Stimme an, wir können statt Eigensinn auch gern sagen: Sie haben eine Haltung – oder entwickeln Sie gerade. Genau dafür eignet sich das (Bücher) Schreiben nämlich hervorragend!
Als Buchhebamme bleibe ich Dienstleisterin, unterstütze und begleite Sie, stelle die richtigen Fragen, führe Sie sanft oder deutlich (wenn es sein muss…) Kurz: Ich bin für Sie da, wann immer Sie (und Ihr Eigensinn …) mich brauchen. Haben schon viele Kund:innen erlebt – deren Reaktionen sind hier nachzulesen.
Nutzen und Vorbilder von Eigensinn
Besonders gut passen Eigensinn und Selberschreiben zusammen, doch auch andere Formen der Kreativität funktionieren besser mit Eigensinn als ohne… Auf jeden Fall gibt es großartige Beispiele für Eigensinn in Philosophie und Literatur.
Und mit Selfpublishing haben wir heute bessere Chancen denn je, dass daraus auch ein eigenes Buch wird. In Mein Kompass ist der Eigensinn – Grundlagen, Vorbilder und Nutzen, ermutige ich zum eigensinnigen Schreiben, definiere den Eigensinn und grenze ihn gegen anderes – etwa Exzentrik ab. Vor allem liefere ich jede Menge Beispiele für eigensinnige Bücher, Autorinnen und Autoren. Als ich das schrieb, hatte ich ständig das Gefühl, guten, alten Bekannten zu begegnen … Auch, wenn sie schon lang nicht mehr leben. Hat großen Spaß gemacht, ich glaube, das ist noch beim Lesen zu merken.
Noch konkreter werden die Anregungen in Wer schreibt, darf eigensinnig sein. Das ist ausdrücklich KEIN Schreibratgeber, denn ich halte nicht viel davon, alle Menschen „über einen Kamm zu scheren“ – erst recht nicht beim Schreiben. Denn es gibt kaum was Individuelleres als die eigene „Schreibstimme“. Darum laufen „gute Ratschläge“ fast immer ins Leere …
Und trotzdem: Von einem Sachbuch erwarten die meisten etwas Konkretes das verstehe ich gut. Und biete es in Form eines langen, augenzwinkernden Fragespiels an: „Welcher Schreibtyp bin ich eigentlich?“ Denn es gibt so viele Zugänge und Möglichkeiten, wie wir die Welt sehen, wie wir von ihr erzählen können … genau das ist das Hauptthema dieses Buchs.
Beide Bücher können hier im Shop der Autorenwelt – und überall sonst – bestellt werden, natürlich auch im lokalen Buchhandel.
Weitere Infos bei Mehr Eigensinn.
Und jetzt?
Und jetzt, liebe Coaches, Trainerinnen, Handwerker, Privat- und Buchmenschen? Wann schreibt ihr euer eigenes Buch?
Die Buchhebamme weiß, wie`s geht … Mail genügt.
Denn, ja, ich bin absolut davon überzeugt: Die Welt braucht eigensinnige Menschen! Vielleicht dringender als jemals zuvor.
