Texterin, geprägt durch multikulturelle Vielfalt
Ich bin die Tochter eines Irakers und einer Sächsin. Im engsten Familienumfeld gab es allein in den letzten zwei Generationen eine irakische und zwei deutsche Lehrerinnen, einen Werbetexter, einen britischen Rundfunkredakteur, eine kurdische Analphabetin, zwei Ärzte, einen Zahntechniker, sächsische Orgelbauer in der fünften Generation, deutsche Forstgehilfen, einen arabischen Dichter, eine spanische Keramikerin, einen Stahlbauschlosser. Sie finden, das ist eine seltsame Aufzählung? Finde ich nicht, eher im Gegenteil: Sich die eigenen Wurzeln klar zu machen, kann von entscheidender Bedeutung sein.
Die Globalisierung rückt Kulturen zusammen
Darum wird es immer wichtiger zu wissen, was sich in welcher Kultur, zu welchem Zweck und in welcher Zeit entwickelt hat.
Kommunikation und Text
Meine Leidenschaft für diese Themen qualifiziert mich als Dienstleisterin in jenem Handwerk, das ich am besten beherrsche: in der Kommunikation. Und da steht und fällt für mich alles mit dem richtigen Text.
Erzählstimme und Eigensinn
Ja, ich finde: Ein bisschen Eigensinn gehört dazu. Damit wir uns besser verstehen können, sollten wir uns alle erst einmal unsere eigenen Geschichten erzählen lernen: mit je eigenem Sinn und eigener Stimme. Daraus entstehen genau die Bücher, die ich mit meiner edition texthandwerk gern begleiten möchte. Von der ersten Idee bis zum fertigen Buch als Selfpublisher. Oder mit flankierendem Coaching auf dem Weg dorthin. Oder mit einem Lektorat, das nie den Menschen hinter dem Text aus dem Blick verliert … Sie haben die Wahl!